Curcuma hat viele positive Eigenschaften.

 

So hat es besondere Wirkungen ggü. freien Radikalen und schützt den Körper langfristig.

 

Wikipedia schreibt darüber:

 

"Curcumin ist Gegenstand einer Vielzahl medizinischer Studien zu vielen verschiedenen Krankheitsbildern. Da Curcumin als eines der stärksten Pan-assay interference compounds (PAINS) falsch-positive Ergebnisse in chemischen Untersuchungen (zum Beispiel Hochdurchsatz-Screenings) bewirken kann, ist ein Großteil der dazu publizierten positiven Ergebnisse vermutlich fehlerhaft. Aufgrund der geringen oralen Bioverfügbarkeit von Curcumin ist es unwahrscheinlich, dass sich die Ergebnisse von In-vitro-Studien auf den Menschen übertragen lassen. Keine Form von Curcumin oder dessen nahe verwandter Analoga scheint ein guter Arzneimittelkandidat zu sein, da es keine der erwünschten Eigenschaften besitzt. Bisher war keine placebokontrollierte Doppelblindstudie erfolgreich.[5][6]

Im Jahr 2016 legten James W. Daily u. a. eine Metaanalyse vor, die eine schmerzlindernde Wirkung mit hoher statistischer Signifikanz zeigte.[7] (Siehe auchCurcumin: Arthrose und Schmerzen)

Kurkuma wirkt anregend auf die Magensaftproduktion. Demgegenüber beschreibt die Brockhaus-Enzyklopädie im Jahr 1988 seinen Einfluss auf die Gallensäurenproduktion: „Der getrocknete Wurzelstock der javanischen Curcuma xanthorrhiza enthält ein scharfschmeckendes orangegelbes ätherisches Öl mit v. a. gallentreibender und die Gallenbildung fördernder Wirkung.“ (Brockhaus)[8]"

 

Zur heilenden Wirkung selbst kann das hier hervorheben:

 

Wirkung von Kurkuma

Die für seine Wirkung zuständigen Inhaltsstoffe von Kurkuma sind die für die gelbe Farbe verantwortlichen Curcuminoide, die ätherischen Öle sowie die immunologisch aktiven Polysaccharide.

Kurkuma

  • regt die Galle an,
  • hat eine positive Wirkung auf die Blutfettwerte,
  • ist entzündungshemmend und
  • wirkt antibakteriell.

 

Zudem werde vermutet, dass Kurkuma eine Wirkung gegen bestimmte Krebsarten besitzt, was allerdings noch nicht wissenschaftlich belegt werden konnte.

Ich empfehle, mit dieser Studie der Uniklinik Freiburg zu starten, um evidenzbasiertes Wissen über Curcuma zu lesen:

Wer mit Curcuma-Tee in die Curcuma-Welt starten möchte, kann zunächst Curcuma im Biomarkt kaufen.

Nach einer Ziehzeit von fünf bis zehn Minuten wird der Tee abgeseiht. Je eine Tasse sollte vor den Mahlzeiten eingenommen werden. Allerdings kann es sein, dass die Konzentration der Wirkstoffe im Tee nicht besonders hoch ist, da sie nicht wasserlöslich sind. Wird die Einnahme in Pulverform bevorzugt, sollte mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten etwa 0,5 bis 1 Gramm mit dem Gewürz eingenommen werden.

Wer Curcuma als Nahrungsergänzungsmittel kaufen möchte, kann zudem zu Kapseln oder Tabletten greifen, die Curcuma enthalten.

Bisher habe ich schon viele Präparate ausprobiert, vertrage aber nicht alle. Besonders die Präparate aus der Apotheke scheinen nicht viele Wirkstoffe zu enthalten und einen niedrigen Curcumin Wert.

Wer einen hohen Curcumin-Wert (der wirksame Teil des Curcumas) möchte und ein Mittel ohne Zusatzstoffe sucht, dem empfehle ich die Curcuma Kapseln von Vitamineule. Sie werden in Deutschland produziert und sind ohne Chemie.

Curcuma hat ebenfalls die Schreibweise Kurkuma. Dies bezeichnet jedoch die selbe Heilpflanze.

Hier noch eine Info über die ursprüngliche Verwendung:

Kurkuma in der traditionellen indischen und asiatischen Medizin

In Indien und Asien wird Kurkuma schon seit Tausenden von Jahren als Heilpflanze verwendet. In Deutschland arbeiten viele Heilpraktiker mit Curcumin. Patienten mit Verdauungsbeschwerden oder mit erhöhten Leberwerten bekommen Kurkuma in Kapsel- oder Pulverform. Die im Rhizom enthaltenen Stoffe sollen auch entzündungshemmend wirken und die Gallenproduktion anregen.